Dies ist die Webseite der Sozialistischen Organisation Solidarität (Sol) Bochum. Hier informieren wir über örtliche Kampagnen, Aktionen und Veranstaltungen.
Aktuelle Berichte und Analysen zu politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Deutschland und international sowie Texte zu gewerkschaftlichen Kämpfen und Debatten und den Entwicklungen in der Partei DIE LINKE und ihrem Jugendverband Linksjugend Solid finden sich auf der bundesweiten Sol-Website: www.solidaritaet.info
Beachte auch die Hinweise zu unserer politischen Arbeit während der Corona-Krise.
Montag, 25. Mai 2020
thyssenkrupp: Stoppt Merz und die Profitmacher!
Nein zum Kahlschlag bei thyssenkrupp!
Erhalt aller Werke und Arbeitsplätze!
Auch in Corona-Zeiten: IGM in die Offensive
→ Klicke hier, um das Flugblatt herunterzuladen. Du kannst es gerne ausdrucken und an Freund*innen und Kolleg*innen verteilen.
Der Kahlschlag hat begonnen: Kolleg*innen kommen aus dem Corona-Zwangsurlaub und kriegen die Kündigung. Schon vor Corona plante der Konzernvorstand um Merz und Burkhard, 6.000 Arbeitsplätze abzubauen und Werke zu schließen. Standorte u. a. in Duisburg, Bochum, Hagen, Olpe, Varel werden geschlossen oder stehen auf der Abschussliste. Kolleg*innen kommen in Geldnot, weil sie auf Kurzarbeit sind. Weil die Investoren angesichts der Wirtschaftskrise um ihre Profite fürchten, ist auf keinen Sozialplan oder „Tarifvertrag Zukunft“ mehr Verlass. Nur wenn die IG Metall einen entschlossenen Kampf führt, kann die Zukunft tausender Kolleg*innen gesichert werden.
Erhalt aller Werke und Arbeitsplätze!
Auch in Corona-Zeiten: IGM in die Offensive
→ Klicke hier, um das Flugblatt herunterzuladen. Du kannst es gerne ausdrucken und an Freund*innen und Kolleg*innen verteilen.
Der Kahlschlag hat begonnen: Kolleg*innen kommen aus dem Corona-Zwangsurlaub und kriegen die Kündigung. Schon vor Corona plante der Konzernvorstand um Merz und Burkhard, 6.000 Arbeitsplätze abzubauen und Werke zu schließen. Standorte u. a. in Duisburg, Bochum, Hagen, Olpe, Varel werden geschlossen oder stehen auf der Abschussliste. Kolleg*innen kommen in Geldnot, weil sie auf Kurzarbeit sind. Weil die Investoren angesichts der Wirtschaftskrise um ihre Profite fürchten, ist auf keinen Sozialplan oder „Tarifvertrag Zukunft“ mehr Verlass. Nur wenn die IG Metall einen entschlossenen Kampf führt, kann die Zukunft tausender Kolleg*innen gesichert werden.
Corona-Krise
Aufgrund der Corona-Krise wird die Sol Bochum vorläufig nur virtuelle Veranstaltungen zu politischen Themen durchführen, zu denen sich Interessierte per Zoom-App oder Telefon (Festnetztarif) zuschalten können. Themen und Termine erfährst du bei unseren Veranstaltungsankündigungen.
Sobald es die Lage zulässt, werden wir wieder Treffen anbieten und auf der Straße und in den Betrieben aktiv sein. Es gibt natürlich weiterhin die Möglichkeit, uns online zu kontaktieren.
Unser Programm zur Corona-Krise
Die Gefahr durch Corona ist groß. Umso wichtiger ist, dass nun nicht weiter gezögert wird, sondern alle Maßnahmen ergriffen werden, die dem Schutz der Bevölkerung dienen können. Dabei dürfen nicht die Profitinteressen von Unternehmen und Banken im Weg stehen. Und nicht die Lohnabhängigen, Erwerbslosen, Rentner*innen, Studierenden und Familien sollen für die Kosten der Corona-Krise bezahlen, sondern diejenigen, die seit Jahren privaten Reichtum in ihren Händen konzentrieren und nicht im Interesse der Gesellschaft einsetzen. → Unser aktuelles Material zur Corona-Krise, zum Beispiel unsere aktuelle Wandzeitung „Menschen schützen statt Profite!“, findest du auf unserer bundesweiten Website solidaritaet.info.
Sobald es die Lage zulässt, werden wir wieder Treffen anbieten und auf der Straße und in den Betrieben aktiv sein. Es gibt natürlich weiterhin die Möglichkeit, uns online zu kontaktieren.
Unser Programm zur Corona-Krise
Die Gefahr durch Corona ist groß. Umso wichtiger ist, dass nun nicht weiter gezögert wird, sondern alle Maßnahmen ergriffen werden, die dem Schutz der Bevölkerung dienen können. Dabei dürfen nicht die Profitinteressen von Unternehmen und Banken im Weg stehen. Und nicht die Lohnabhängigen, Erwerbslosen, Rentner*innen, Studierenden und Familien sollen für die Kosten der Corona-Krise bezahlen, sondern diejenigen, die seit Jahren privaten Reichtum in ihren Händen konzentrieren und nicht im Interesse der Gesellschaft einsetzen. → Unser aktuelles Material zur Corona-Krise, zum Beispiel unsere aktuelle Wandzeitung „Menschen schützen statt Profite!“, findest du auf unserer bundesweiten Website solidaritaet.info.
Dienstag, 3. März 2020
SOLIDARITÄT-Extrablatt zu ThyssenKrupp
Die Sozialistische Organisation Solidarität (Sol) hat ein Extrablatt der Zeitung SOLIDARITÄT zur Auseinandersetzung bei ThyssenKrupp herausgegeben. Es wird in den nächsten Tagen an Werken in Bochum und Duisburg verteilt, die von Schließung bedroht sind.
Mit dem Extrablatt soll den Kolleg*innen Solidarität ausgedrückt und ein sozialistisches Programm für den Erhalt aller Werke und Arbeitsplätze sowie die Überführung des Konzerns in öffentliches Eigentum unter demokratischer Kontrolle und Verwaltung der arbeitenden Bevölkerung präsentiert werden. Zudem wird erklärt, warum die Gewerkschaften mit der Politik des Co-Managements brechen und die Kolleg*innen aktiv in die Verteidigung ihrer Zukunft einbeziehen sowie den Schulterschluss aller von Entlassungen bedrohten Belegschaften vollziehen müssen. Außerdem ist ein Text über den Arbeitskampf im Krupp-Stahlwerk in Duisburg-Rheinhausen enthalten, der auch heute noch als Beispiel entschlossener gewerkschaftlicher Gegenwehr, aber auch tragischer Niederlagen gilt.
Wenn du unsere Kampagne unterstützen willst, lade dir die Druckvorlage (4 Seiten A4 oder 2 Seiten A3) herunter und verteile es an der Arbeit oder in deinem Umfeld. Außerdem kannst du unsere Unterschriftenliste einsetzen. Und nimm Kontakt zu uns auf und komm zu unseren Treffen, wenn du mit uns aktiv werden willst.
Inhalt:
Mit dem Extrablatt soll den Kolleg*innen Solidarität ausgedrückt und ein sozialistisches Programm für den Erhalt aller Werke und Arbeitsplätze sowie die Überführung des Konzerns in öffentliches Eigentum unter demokratischer Kontrolle und Verwaltung der arbeitenden Bevölkerung präsentiert werden. Zudem wird erklärt, warum die Gewerkschaften mit der Politik des Co-Managements brechen und die Kolleg*innen aktiv in die Verteidigung ihrer Zukunft einbeziehen sowie den Schulterschluss aller von Entlassungen bedrohten Belegschaften vollziehen müssen. Außerdem ist ein Text über den Arbeitskampf im Krupp-Stahlwerk in Duisburg-Rheinhausen enthalten, der auch heute noch als Beispiel entschlossener gewerkschaftlicher Gegenwehr, aber auch tragischer Niederlagen gilt.
Wenn du unsere Kampagne unterstützen willst, lade dir die Druckvorlage (4 Seiten A4 oder 2 Seiten A3) herunter und verteile es an der Arbeit oder in deinem Umfeld. Außerdem kannst du unsere Unterschriftenliste einsetzen. Und nimm Kontakt zu uns auf und komm zu unseren Treffen, wenn du mit uns aktiv werden willst.
Inhalt:
- IGM in die Offensive – Erhalt aller Werke und Arbeitsplätze!
- Grußwort von ver.di-Vertrauensleuten bei der Stadt Dortmund
- Kapitalismus in der Krise – Gemeinsamer Kampf gegen Massenentlassungen notwendig
- ThyssenKrupp verstaatlichen – Öffentliches Eigentum und Wirtschaftsplanung in der Metallindustrie
- Forderungskatalog der Sol
- Für kämpferische Gewerkschaften – Co-Management taugt nichts
- Montanmitbestimmung – Ruhigstellung durch Einbindung
- „Streiken wie in Rheinhausen“ – 1987/88: 173 Tage Arbeitskampf und Solidarität
- Sol aktiv bei ThyssenKrupp
Donnerstag, 20. Februar 2020
Erstes Treffen der Sol Bochum bilanziert guten Start der ThyssenKrupp-Kampagne
Nachdem die Sozialistische Organisation Solidarität (Sol) bereits im vergangenen November eine Veranstaltung zum 30. Jahrestag der DDR-Revolution in Bochum durchführte, fand dort am 19. Februar das erste Treffen der in Gründung befindlichen Sol-Ortsgruppe statt. Nach einem Referat zum Thema „ThyssenKrupp: Kampf um jeden Arbeitsplatz! – Aber wie?“ diskutierten die zehn Teilnehmer*innen über die Lage des Konzerns, kämpferische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit sowie ein sozialistisches Programm zur Rettung aller Werke und Arbeitsplätze. Außerdem wurde über unsere Arbeit in der örtlichen Basisgruppe der Linksjugend Solid gesprochen und die Außenaktivitäten der nächsten Woche geplant.
Dienstag, 18. Februar 2020
Betriebsversammlung ThyssenKrupp-Grobblechwerk Duisburg: Wut, aber auch Kampfbereitschaft
„Ja, man müsste streiken wie damals in Rheinhausen“, sagte ein junger Kollege, der erst kürzlich seine Ausbildung abgeschlossen hat und dessen Vater damals an dem Arbeitskampf teilnahm. „Natürlich, wenn wir zwei Tage streiken, kann der Vorstand einpacken. Wir würden ja die Abläufe im ganzen Konzern stoppen. Die Kollegen würden sofort alles dicht machen. Aber der Betriebsrat macht ja nichts,“ so ein weiterer Kollege.
Viel Frust nach der Betriebsversammlung des ThyssenKrupp-Grobblechwerks in Duisburg-Hüttenheim, mit dessen Schließung bis 2022 der Konzern droht. Aber auch viel Vertrauen in die eigene Kampfkraft.
Und Wut auf den Vorstand: „11.000 Euro am Tag – wofür? Dass sie labern und sich auf die Schulter klopfen. Die machen sich die Taschen dick auf unsere Knochen.“ – „Da kommt einer nach dem anderen für ein Jahr, baut nur Scheiße, steckt sich die Millionen ein und ist dann wieder weg.“
Die Zitate sind O-Töne von Kollegen am Rand der Betriebsversammlung, zu der wir keinen Zutritt hatten. Trotzdem verteilten wir hunderte unserer Solidaritätsflugblätter und ernteten Zuspruch von Kolleg*innen.
Wir bieten allen Kolleg*innen und solidarischen Interessierten an, morgen Abend (19. Februar, 18:30 Uhr) auf unserer Veranstaltung „Kampf um jeden Arbeitsplatz! – Aber wie?“ in Bochum darüber zu diskutieren, wie die Lage im Betrieb ist, wie die IG Metall in die Offensive für die Rettung aller Arbeitsplätze kommen kann und warum wir die Sozialisierung des Konzerns fordern.
Viel Frust nach der Betriebsversammlung des ThyssenKrupp-Grobblechwerks in Duisburg-Hüttenheim, mit dessen Schließung bis 2022 der Konzern droht. Aber auch viel Vertrauen in die eigene Kampfkraft.
Und Wut auf den Vorstand: „11.000 Euro am Tag – wofür? Dass sie labern und sich auf die Schulter klopfen. Die machen sich die Taschen dick auf unsere Knochen.“ – „Da kommt einer nach dem anderen für ein Jahr, baut nur Scheiße, steckt sich die Millionen ein und ist dann wieder weg.“
Die Zitate sind O-Töne von Kollegen am Rand der Betriebsversammlung, zu der wir keinen Zutritt hatten. Trotzdem verteilten wir hunderte unserer Solidaritätsflugblätter und ernteten Zuspruch von Kolleg*innen.
Wir bieten allen Kolleg*innen und solidarischen Interessierten an, morgen Abend (19. Februar, 18:30 Uhr) auf unserer Veranstaltung „Kampf um jeden Arbeitsplatz! – Aber wie?“ in Bochum darüber zu diskutieren, wie die Lage im Betrieb ist, wie die IG Metall in die Offensive für die Rettung aller Arbeitsplätze kommen kann und warum wir die Sozialisierung des Konzerns fordern.
Mittwoch, 29. Januar 2020
ThyssenKrupp: IG Metall in die Offensive!
★ Großaktionäre enteignen
★ Konzernvorstand entlassen
★ Arbeitsplätze und Pensionen retten
Solidarität mit den Kolleg*innen bei ThyssenKrupp!
→ 19. Februar: Veranstaltung "Kampf um jeden Arbeitsplatz! – Aber wie?" in Bochum
→ Diesen Flugblatt-Text als PDF herunterladen
→ Unterschriftenliste als PDF herunterladen
„Performance“, „Effizienz“, „Flexibilität“ – unter dem Schlagwort #newtk will der Vorstand um Martina Merz ThyssenKrupp „umbauen“. Damit soll garantiert werden, dass die Investoren in Zukunft wieder fette Dividenden einfahren. Für die Beschäftigten drohen Auslagerungen und die Vernichtung tausender Arbeitsplätze.
★ Konzernvorstand entlassen
★ Arbeitsplätze und Pensionen retten
Solidarität mit den Kolleg*innen bei ThyssenKrupp!
→ 19. Februar: Veranstaltung "Kampf um jeden Arbeitsplatz! – Aber wie?" in Bochum
→ Diesen Flugblatt-Text als PDF herunterladen
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„Performance“, „Effizienz“, „Flexibilität“ – unter dem Schlagwort #newtk will der Vorstand um Martina Merz ThyssenKrupp „umbauen“. Damit soll garantiert werden, dass die Investoren in Zukunft wieder fette Dividenden einfahren. Für die Beschäftigten drohen Auslagerungen und die Vernichtung tausender Arbeitsplätze.
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